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Sibyllenbad Haushalt 2024 verabschiedet - Verbandsversammlung zeigt sich optimistisch

Bad Neualbenreuth. Neben dem Bericht der Werkleitung zum abgelaufenen Geschäftsjahr sind die Haushalte für den Eigenbetrieb „Kurmittelhaus Sibyllenbad“ und Zweckverband Sibyllenbad regelmäßig auf der Tagesordnung der Frühjahrssitzung des Zweckverbandes Sibyllenbad.

Werkleiter Gerhard Geiger ging einleitend auf die Unsicherheiten der diesjährigen Planung ein. Auf der Einnahmenseite werde es von der Gästezahl abhängig sein, ob die Erwartungshaltung letztlich bestätigt wird. Die Baustelle im Wellnessbereich werde Auswirkungen auch in den anderen Kundenbereichen haben. Wie wichtig in der Gastwahrnehmung der BadeTempel sei, habe sich insbesondere während der coronabedingten Schließung gezeigt. Gleichwohl gehe man für 2024 von einem gegen Vorjahr unveränderten Umsatzaufkommen aus.

Im Haushalt des Kurmittelhauses werden daher Einnahmen in Höhe von 4.025.400 Euro geplant.

Auf der Kostenseite würden zwei Effekte zusammenwirken. Zum einen steigende Gestehungskosten bei sämtlichen Kostenarten, auch durch die Tariferhöhung bei den Personalkosten per März 2024. Andererseits führt die Sanierung des BadeTempels auch zur Senkung laufender Verbräuche und Kosten bei Wärme, Strom, Gebäudereinigung und Wäsche. Die „Strompreisbremse“ werde 2024 leider nicht mehr gewährt. Ob die geplante PV-Dachanlage bereits 2024 zu erkennbaren Einsparungen beim Fremdbezug von Strom führe, sei so Geiger derzeit nicht ganz abzusehen.

Insgesamt sieht der Haushalt für den Eigenbetrieb einen Betriebsaufwand von 6.711.200 Euro vor. Das operative Betriebsdefizit wird daher mit 2.685.800 Euro geplant.

Der Haushalt des Zweckverbandes regelt schließlich die für die Verbandsmitglieder (Bezirk Oberpfalz, Landkreis Tirschenreuth, die Städte Mitterteich, Tirschenreuth, Waldsassen und den Markt Bad Neualbenreuth) maßgeblichen Umlagezahlen. Die Verbandsumlage sinkt gegenüber 2023 deutlich, weil nicht verbrauchte Eigenmittel aus 2023 unmittelbar eingeflossen sind. Damit beträgt die Umlage für die beiden Segmente Erfolgs- und Vermögenplan insgesamt 4.357.100 Euro.

Im Vergleich zum Vorjahr reduziert sich die Belastung der Mitglieder um 14,5 Prozent.

Nach kurzer Diskussion wurden die Haushalte einvernehmlich von der Verbandsversammlung verabschiedet.

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